Rückenmarksverletzung

Eine Rückenmarksverletzung (SCI) ist eine Schädigung des Rückenmarks, die vorübergehende oder dauerhafte Veränderungen in seiner Funktion verursacht. Mögliche Symptome sind u. a. der Verlust von Muskelfunktion, Sinneswahrnehmung oder autonomen Funktionen in den vom Rückenmark abhängigen Körperteilen unterhalb der Verletzungshöhe. Die Verletzung kann komplett sein – mit einem Totalverlust der Sinneswahrnehmung und Muskelfunktion – oder nur partiell. Im letzten Fall können einige Nervensignale den verletzten Rückenmarkteil überwinden.

Für chronische Funktionsdefizite infolge von Rückenmarksverletzungen gibt es keine bekannte Heilmethode. Auch die langfristigen Behandlungsergebnisse variieren stark: von einer vollständigen Genesung bis hin zu einer dauerhaften Tetraplegie (Quadriplegie) oder Paraplegie. Mögliche Komplikationen sind u. a. Muskelschwund, Druckgeschwüre, Infektionen und Problem beim Atmen.

TRAINM Impact

TRAINMs Ziele bei der Rehabilitation von Patienten mit Rückenmarksverletzungen sind die funktionelle Wiederherstellung und das unabhängige Ausüben von Tätigkeiten in Alltag, Beruf und Freizeit. Inwieweit diese Ziele erreichbar sind, richtet sich sehr stark nach der Verletzungshöhe und -schwere. Darüber hinaus wollen wir Sekundärkomplikationen verhindern.

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